Die allseits bekannten Röntgenaufnahmen werden in unserer Praxis nicht mehr auf fotographischen Film, sondern digital auf sog. Festkörperdetektoren (CCD) aufgenommen, ähnlich einer Digital-Fotokamera.
Bildschirmbefundung und Archivierung
Nun können die Bilder auf dem Bildschirm betrachtet, die Belichtung nachgeregelt werden, die Bilder elektronisch gespeichert oder versandt werden. Auf einem Laserfilmbelichter können die Bilder auch auf Folien ausgegeben werden, in der Regel werden sie aber digital, z.B. auf CD weitergegeben.
Die digitale Speicherung der Bilder gewährleistet, dass auch nach Jahren noch Kopien oder Bildvergleiche in Originalqualität möglich sind.
Vorteile der Digitalen Radiographie
Höhere Empfindlichkeit der Detektoren im Vergleich zum fotographischen Röntgenfilm = weniger Strahlenbelastung
Größerer Belichtungsumfang = weniger Fehlbelichtungen = weniger Wiederholungsaufnahmen
Mehr Auswertungsmöglichkeiten am Bildschirm durch digitale Lupe, Graustufenanpassung, Bildschärfung usw.
Sichere und verlustfreie Archivierung
Mehrfache Weitergabemöglichkeit und Datenübertragung
Umweltfreundlichere Verarbeitung - keine Entwicklerchemie, silberbelastete Abwässer usw.