Ablauf der Untersuchung

Vorbereitung

Zunächst werden Sie über Risiken und Alternativen zur CT untersuchung befragt und aufgeklärt. Bei Untersuchungen des Bauchraumes erhalten Sie zur Kontrastierung des Magen-Darm-Traktes vorab 1,5 l Wasser, dass Sie über ca. 30 Min. trinken. Die Flüssigkeitsaufnahme verbessert nicht nur die Bildqualität, sondern fördert auch die Ausscheidung von Kontrastmitteln über die Nieren.

Lagerung im CT

Anschließend entkleiden Sie sich je nach dem zu untersuchenden Körperbereich und legen sich auf einen Untersuchungstisch. Bei einigen Fragestellungen wird Ihnen eine Nadel gelegt, über die Kontrastmittel in die Blutbahn gespritzt wird. Der Untersuchungstisch gleitet dann in den CT-Scanner, wobei dieser eine deutlich weitere Öfnnung hat und auch viel kürzer ist, als ein Kernspintomograph bzw. MRT.

Bilderstellung und -auswertung

Anders als bei der MRT dauert die eigentliche Aufnahme der Bilder an unserem CT nur noch wenige Sekunden. Danach können Sie das Gerät bereits verlassen und sich anziehen. Allerdings dauert es je nach Untersuchung noch einige Minuten, bis die gewonnenen Datenmengen zu Bildern verarbeitet worden sind. Zumal wir hierfür auch einige aufwändige Techniken einsetzen. Die meisten Patienten ziehen es vor, diese Auswertung nicht abzuwarten und informieren sich über das Ergebnis bei ihrem behandelnden Arzt, der sie dann auch berät, wie die weitere Behandlung sein sollte.

Dokumentation und Befundübermittlung

Die je nach Untersuchung entstehenden ca. 100-2.000 Bilder können nicht vollständig, sondern allenfalls als eine Auswahl auf Filmen aufgenommen werden. Wir bevorzugen daher die Weitergabe auf einer CD-ROM oder DVD-ROM, die sich auch besser für den Postversand eignet. Diese enthält neben den Bilddaten im sogenannten DICOM-Format auch Betrachtungssoftware (Viewer) für Windows, Apple OS X und Linux-Betriebssysteme. Damit lassen sich im Gegensatz zum Film auch die erzeugten 3D-Bilder betrachten. Außerdem erstellen wir selbstverständlich einen radiologischen Befundbericht.